Zimmerschau: Traumhaft schön und doch minimalistisch wohnen mit Rebekka

29. Juli 2017

 

Mit unserem Umzug ins Haus möchte ich meine Ideen vom Wohnen mit wenigen Dingen rigoros in die Tat umsetzen. Mein Zuhause war immer schon ziemlich aufgeräumt, aber einerseits doch voller Dinge und andererseits war die Ordnung hier und da nur oberflächlich. Deswegen ist das alles jetzt schon irgendwie Neuland für mich, weshalb ich versuche, für meine neue Vorstellung des Wohnens Vorbilder zu finden. Rebekka alias silentandcalm ist für mich so ein Vorbild. Ich habe in meinem letzten Blogpost schon zwei Bilder aus ihrem Zuhause gezeigt, heute kommt eine volle Homestory mit einem Interview rund ums Thema Cozy Minimalism. Weil ich ihr Zuhause einfach LIEBE! Und ich unbedingt herausfinden wollte, wie sie das eigentlich macht, dass es so ruhig und doch sooo gemütlich bei ihr aussieht.

 

 

Erst einmal: wo wohnst du, mit wem wohnst du dort und wie groß ist dein Zuhause?

Liebe Karina, erst einmal herzlichen Dank für all die schönen Komplimente. Es ehrt und berührt mich sehr, wie du meine Art zu Leben siehst.

Ich weiß, dass ein Leben mit wenigen Dingen und wenig Deko nicht dem Geschmack aller einrichtungsinteressierten Menschen entspricht. Manche Menschen fühlen sich eher mit vielen Dingen wohl, mich machen zu viele Gegenstände in meinem Lebensraum einfach nervös.

Die Gestaltung des Wohnraums ist für mich eine sehr private Sache. Deshalb freut es mich wirklich von Herzen, dass du mir deine Zeit schenkst und dass dich mein Stil berührt hat.

Ich lebe mit meinem Mann und unserem zehnjährigen Sohn in Basel. Uns stehen 110 Quadratmeter zur Verfügung: 90 m² verteilt auf vier Zimmer und ein Atelierraum mit weiteren 20 m². Es ist nicht nur unsere Familienwohnung, sondern auch die erste gemeinsame Wohnung von meinem Mann und mir.

 

 

Du wohnst ja mit so wunderbar wenigen Dingen, ich finde deine Wohnung aber trotzdem totaaal gemütlich und überhaupt nicht „clean“. Was ist dein Rezept dafür? Und wie würdest du deinen Wohnstil generell beschreiben?

Ich kenne mich zu wenig mit einrichtungsspezifischen Begriffen aus, um meinem Wohnstil einen Namen zu geben. Ich mag einfach natürliche Materialien und Dinge, die schon eine Geschichte haben. Vielleicht nennt sich mein Wohnstil natural living oder so ähnlich.

Mein Rezept dafür? Ich folge einfach meinem Herzen. In viele Dinge habe ich mich irgendwie verliebt (klingt jetzt sehr esoterisch, ich weiss, aber das ist – wenn es eines gibt – mein Geheimnis). Ich liebe es, in einer ruhigen, reizarmen Umgebung zu leben und mich mit Dingen zu umgeben, die sich einfach gut anfühlen.

 

 

 

Definierst du dich überhaupt als Minimalistin beim Wohnen? 

Hinter dem Wunsch nach Minimalismus stehen viele Kräfte. Wahrscheinlich geht es darum, sich selbst irgendwie einordnen zu können. Wir haben so viele Möglichkeiten, und die Welt steht uns vermeintlich offen. Dennoch fühlt sich das Leben oft nach einer Suche an.

Beruhigend ist jedoch, dass diese Suche menschlich ist :). Unter Minimalisten werde ich wohl nicht als Minimalistin gelten. Aber ich habe auch nicht den Anspruch, so gesehen zu werden.

Ich bin wohl eher Ästhetin als Minimalistin.

 

 

 

Ist das Wohnen mit wenigen Dingen eine bewusste Entscheidung von dir nach einem längeren Weg durch den Shoppingwahn (so wie bei mir, haha) oder steckte das einfach schon immer in deiner „Wohnseele“?

Ich mag es sehr, mich mit schönen Dingen zu umgeben. Viele der Sachen, die ich am meisten liebe, habe ich entweder gefunden, vom Flohmarkt oder selbst gemacht. Vielleicht bin ich einfach etwas wählerisch :).

Aber ich lebe mit einem echten Minimalisten – im materiellen Sinne – zusammen (er würde sich jedoch nie als solchen bezeichnen). Mein Mann wirkt bestimmt auch regulierend (das klingt jetzt echt schlimm, entschuldige Hannes, aber mir tut es wirklich gut). Er mag unsere Wohnung und meinen Stil, aber er kauft sich selbst kaum je etwas.

Was ich an ihm jedoch sehr bewundere und liebe ist seine Schaffenskraft. Er ist künstlerisch sehr begabt und sein Luxus ist es, dass er sich dafür Zeit nehmen kann. Ich mag das sehr, weil dabei so viel Schönes entsteht.

Er beruhigt mich.

 

 

Für mich ist es eine Herausforderung, in Zukunft mit nur ganz wenigen Dingen zu wohnen, denn jedes Teil muss dann ja ein „Volltreffer“ sein und genau meinem Geschmack und dem gewünschten Zweck entsprechen. Wie wählst du deine wenigen Einrichtungsstücke aus?

Die Einrichtung und unser Habe sind über die Jahre gewachsen. Für mich ist es am schönsten, wenn sich Dinge einfügen. Wenn ich etwas kaufe, dann folge ich einfach meiner Intuition. Mit Farben bin ich sehr zurückhaltend. Für mich ist es am einfachsten, wenn ich bei meiner Farbpalette bleibe. Obschon man ja in meinem Fall nicht wirklich von Farben sprechen kann :) . Ich mag abgegraute Töne und Schaumolweiß (höhö).

Bei Gebrauchsgegenständen ist mir die Langlebigkeit wichtig. Es stört mich, wenn Dinge, trotz guter Pflege, schnell kaputt gehen und die Reparatur dann mehr kostet als eine Neuanschaffung.

 

 

Was ist mit dem bekannten „Krempel“ und allgemeinen Gebrauchsgegenständen? Hast du davon auch nur ganz wenig oder bewahrst du all das nur sehr gut versteckt auf? 

Natürlich besitze ich auch Krempel. Der gehört irgendwie dazu. Nicht alles ist sinnhaft und zweckbestimmt. Ich besitze viele Dinge, die ich schön finde, die ich aber nicht wirklich brauche. Aber auch Dinge, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie besitze. Da ich meine Tage jedoch nicht nur mit Räumen und Ordnen verbringen möchte, habe ich sie einfach akzeptiert.

 

Und wo ist dieser Krempel? Ich seh nämlich nix. ;)

Also wir besitzen: 1 Truhe, 1 Sideboard, 1 kleine Kommode, 1 Schrank im Kinderzimmer, 1 kleinen Schrank in der Küche, zwei Regale halbhoch, zwei Kommoden für Kleider und ein Schuhregal vor der Haustür. Darin befindet sich: Dinge, die wir brauchen und solche, die wohl unter die Kategorie Krempel fallen. Dazu kommt: Ein Keller mit Regalen. Darauf befinden sich 5 Kisten mit Flohmarktkram und saisonale Dinge wie Skier, Weihnachtskugeln etc. Im Atelier haben wir 1 Regal mit 4 Kisten. Darin befinden sich Spielsachen, die Max nicht bespielt und solche, die er gerne aufbewahren möchte. Im Kinderzimmer habe ich verschließbare, alte Körbe unter das Bett gestellt. Darin befinden sich alle aktuellen Spielsachen.

Inventur unseres Besitzes :-)))) Am schönsten fände ich jedoch Wandschränke.

Vor einigen Jahren gab es auf BBC eine Sendung, da ging es darum, ganze Häuser auszuräumen. Das ganze Inventar wurde auf einer Plane ausgebreitet. Der Anblick des gesamten Besitzes war für alle überwältigend. Im Anschluss kehrten nur noch jene Dinge ins Haus zurück, die den Bewohnern wirklich wichtig waren. Alle anderen Sachen wurden verkauft oder entsorgt. Der Effekt dieser Räumung war beeindruckend: Plötzlich wirkten die Räume befreit und harmonisch. Und das einzig, weil sie nur noch mit Gegenständen bestückt waren, die den Menschen etwas bedeuteten.

Ich fände es selbst auch unheimlich spannend, einmal unseren gesamten Besitz auf einer Fläche ausgebreitet zu sehen. Das wäre bestimmt beeindruckend. Also, sollte uns jemand den Wohnraum aus- und im Anschluss wieder einräumen wollen, bitte einfach melden :).

Da die Wahrscheinlichkeit, dass das passieren wird, sehr gering ist, werde ich auch in Zukunft ab und an am Flohmarkt mitmachen. So geht die Geschichte in einer anderen, neuen Umgebung für die Dinge weiter. Von den unverkauften Sachen wandert immer ein großer Teil direkt in einen Secondhandshop. Vermisst habe ich noch nie etwas.

 

 

Bist du eigentlich eher eine Viel-Ausmisterin oder eine Wenig-Käuferin?

Gibt es auch eine Mischform? Ich kaufe zum Beispiel selten Möbel oder sperrige Sachen, auch bei Dekoartikeln bin ich zurückhaltend. Am wohlsten fühle ich mich in aufgeräumten Zimmern.

Das Thema Ausmisten ist aber trotzdem ein Dauerbrenner. Deshalb nun ein kurzer Exkurs zum Leben mit offenem Kleiderschrank.

Ich liebe meine Kleider. Ich achte mich darauf, dass sie aus schönen Materialien und zeitlos sind. Ich pflege sie gut und (Achtung Esoterik!) es verbindet mich etwas mit ihnen.

Es fällt mir unheimlich schwer, mich von Stücken, in denen ich mich wohl fühle, zu trennen. Da ich ja nicht einfach wild drauf los kaufe, sondern mit Bedacht auswähle und die Kleider pflege, besteht eigentlich auch kein Grund, mich von ihnen zu trennen.

Dennoch sind sie auch ein Stressfaktor, weil sie so viel Raum einnehmen und dem Zimmer immer eine etwas chaotische Note verleihen.

Nun könnte ich ja einfach einen großen, geschlossenen Schrank kaufen, aber dann hätte ich einen großen Schrank und das Luxusproblem wäre zwar nicht mehr sichtbar, würde aber noch immer bestehen. So viel zu dem Problem eines wohlstandsverwöhnten Menschen. Und nun zur Lösung: Ich akzeptiere es einfach. Denn anscheinend gibt es für mich keine andere Lösung.

In allen anderen Bereichen fällt mir das Loslassen leicht. Ausmisten geschieht da eher nebenher: Ich habe immer eine Tüte oder Kiste in der Wohnung, da wandern die Dinge rein, die ich nicht mehr haben möchte. Für diese Sachen suche ich dann ein neues Zuhause. Ich verschenke gerne, oder mache auch regelmäßig Flohmarkt.

 

 

Sogar das Zimmer von eurem Sohn (siehe Bild oben) sieht so herrlich ruhig und aufgeräumt aus. Schaffst du es wirklich, auch mit Kind halbwegs krempelfrei zu bleiben? 

Absolut nicht! Unser Sohn ist – wohl wie der Großteil aller Kinder – ein Sammler. Ich möchte ihm das auch nicht nehmen. Manche Menschen fühlen sich einfach wohler, wenn sie von vielen Dingen umgeben sind. Ich behaupte, dass es in der kindlichen Natur liegt, den eigenen Besitz möglichst sichtbar aufzubewahren. Jedes Ding scheint noch von enormem Wert zu sein und die kindliche Ästhetik unterscheidet sich nach meiner Erfahrung doch sehr von jener der Erwachsenen.

Mir ist die Entwicklung zu einer freien Persönlichkeit wichtiger als mein ballastfreies Leben. Mein Sohn soll sein Zimmer möglichst frei gestalten können. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung er sich entwickeln wird. Vielleicht ist er später eher der Nestbautyp, der sich mit ganz vielen Dingen umgibt :).

 

 

Hast du abschließend noch ein paar ultimative Tipps für uns für eine ruhige Gestaltung des Wohnraums?

1. Sich ein Farbkonzept überlegen. Möglichst neutrale Farben wählen. Beim Kauf neuer Stücke unbedingt bei den Farben bleiben. Ich persönlich rate auch davon ab, farbige Möbel zu kaufen, die nicht überstreichbar sind. Lieber selbst mal den Farbtopf zur Hand nehmen.

2. Viel weiss braucht als Kontrast natürliche Stoffe. Vollholzstühle oder Leinen, Wolle etc. schaffen eine wohnliche Atmosphäre.

3. Jedem Ding einen festen Ort geben. Wie schon Oma sagte: Jedes Ding an seinen Ort, erspart viel Müh und manch böses Wort.

4. Mit kleinen Kindern: Spielsachen werden am Abend wieder gemeinsam verräumt. In manchen Bereichen wird nicht gespielt. Mit großen Kindern: Spielsachen bleiben im eigenen Zimmer und werden nicht quer im gemeinsamen Wohnraum verstreut. Das klappt bei uns ganz gut. Das Zimmer sieht dafür manchmal aus: O la la… :-D

5. Kein wildes Potpourri bei Bett-, Frottee- und Küchenwäsche. Klingt jetzt vielleicht etwas pingelig, schafft aber viel Ruhe.

6. Shampooflaschen umfüllen, oder gleich Seifen kaufen.

7. Warten können. Meist besitzen wir so viel, dass es kaum Dinge gibt, die wir wirklich benötigen. Wenn ich also bereits einen Besen besitze, muss ich mich nicht stressen, damit ich gleich am nächsten Tag DEN perfekten Ersatz finde. Bis jetzt habe ich immer einen schönen Ersatz gefunden. Und am meisten Freude habe ich, wenn ich ungeplant DEN Besen finde. Kommt immer alles gut :-))).

8. Mit Kindern: Tabuzonen einrichten: Ich mache unheimlich gerne Geschenke. Ich habe eine Schublade mit Bändern, Klebestreifen, Leim und Schere. Die gehört nur mir. Niemand nimmt daraus meine Schere und meinen Klebestreifen. Ich habe dies so organisiert, weil ich mich einfach nicht erst eine Stunde auf die Suche machen wollte. Es klappt gut.

9. Ach ja: Lieber Matt als Glanz!

 

 

Liebe Rebekka, ganz vielen Dank für die vielen, inspirierenden Antworten!

Ich hoffe, euch hat die heutige Zimmerschau gefallen und die Bilder sowie Rebekkas Worte konnten diejenigen unter euch zu neuen Ideen anregen, die so wie ich auf der Suche nach einem aufgeräumten und doch liebevoll eingerichteten Zuhause sind!

Liebste Grüße
Karina

 

 

Alle Fotos von Rebekka alias silentandcalm

37 Kommentare

  • Antworten Lucia 29. Juli 2017 at 9:17

    Liebe Karina,
    wir kennen uns nicht wirklich, ich habe mit deinem Mann studiert. Und irgendwann vor langer langer Zeit bin ich über sein „Like“ auf deine Seite gekommen. Seitdem verfolge ich jeden Post von dir und freue mich immer über deine tollen inspirierenden Einblicke!

    Ganz herzlichen Dank dafür und liebe Grüße nach Hamburg,
    Lucia

    • Antworten karina 31. Juli 2017 at 8:06

      Liebe Lucia,
      das ist ja nett, dass du mir hier schreibst! Ich erinnere mich auch noch ein wenig an dich, ehrlich! :)Thorsten hat sich auch gefreut, hier von dir zu lesen.
      LG Karina

  • Antworten Miuh 29. Juli 2017 at 19:56

    Liebe Karina, liebe Rebekka, das war nun auch für mich als Sammlerin, viel Deko, Flohmarktkäuferin (eher als Verkäuferin) sehr spannend und inspirierend… Nur schon das sich bewusst sein ist ein Anfang! Liebe Grüsse, Miuh

    • Antworten karina 31. Juli 2017 at 8:06

      Liebe Miuh,
      sich über gewisse Sachen bewusst zu werden ist auch mein erster wichtiger Schritt gewesen!
      LG Karina

  • Antworten Katrin 31. Juli 2017 at 7:04

    Voll schön!!
    Das mit den Naturmaterialien kann ich nur voll und ganz unterstreichen:)
    (-Leinen lieieiebe ich sowieso seeeehr!)
    ….- aber ich frage mich zB, – wo und wie hat Rebekka Bücher gelagert? (-oder gibt es keine??…) Ich weiß schon, dass es ruhiger wirkt (farblich gesehen) wenn sie mit dem Buchrücken nach hinten gestellt werden, aber gerade bei Kinderbüchern ist das halt absolut nicht praktikabel…..
    liebste Grüße
    Katrin

    • Antworten susann 31. Juli 2017 at 12:24

      Hallo Katrin,
      über das „Bücherproblem“ habe ich auch eine Weile gegrübelt. Ich habe trotz Ausmisten einen relativ hohe Bestand, genau genommen einen ganzen Bücherraum, da ich Literatur rezensiere. Mein Tipp: Schutzumschläge abnehmen. Oft sind darunter ganz schlichte Leineneinbände, die schön aussehen und noch den Aufdruck zu Autor und Titel auf dem Rücken haben.
      Wo das ist nicht möglich ist oder nicht ins Farbkonzept passt, helfen selbst gefaltete Umschläge aus Einschlagpapier. Die lassen sich dann dezent mit dem Titel bestempeln oder man räumt nach einem logischen System ein, etwa alphabetisch nach dem Titel oder dem Autoren. Das macht zwar alles ein wenig Umstände, ABER für das Ergebnis lohnt es sich. Zumal man ja nicht jeden ollen Paperback behalten muss, den man mal aus Verlegenheit in der Bahnhofsbuchhandlung erworben hat.

      Liebe Grüße
      Susann

      • Antworten karina 3. August 2017 at 9:10

        Hallo Susann,
        ähnliche Ideen muss ich auch noch finden. Im Moment habe ich einen Vorhang vor dem Bücherregal, aber irgendwie ist das auch doof. Das Billy soll eh weg, ich kann es nicht mehr sehen. :/
        LG Karina

      • Antworten Katrin 3. August 2017 at 9:27

        Hallo Susann!
        Tja – die Sache, mit „selbst einfache Umschläge drübermachen und bestempeln“ fände ich total hübsch! Das könnte ich mir sehr gut vorstellen im Regal… – nur ist das für mich bei den Kinderbüchern leider nicht praktikabel (- die Kinder erkennen die Bücher ja eigentlich nur nach dem Aussehen…. Und bei den 500 (+??..) Büchern wäre mir das auch zeitlich zuviel Aufwand! Aber ich hab sie halt bisweilen nach Farben sortiert und ein Körbchen mit aktuellen, gemischten wandert immer mit durchs Haus…., dann wird mal wieder ausgetauscht…
        Liebste Grüße und DANKESCHÖN für die Tipps:)
        Katrin

        • Antworten susann 3. August 2017 at 21:07

          Hallo Katrin,

          mit dem Sortieren nach Farben ging es bei mir auch los :) Bevor ich mir die Mühe mit den Umschlägen gemacht habe, durften in drei großen Aussortier-Runden mit jeweils drei Monaten Pause dazwischen etwa 80 Prozent der Bücher gehen. Das Farb- und Kaschier-Konzept hat sich auch erst im Laufe des Ausmistens herausgearbeitet.

          Hab viel Freude an deinen Büchern und am Ausprobieren.

          Liebe Grüße
          Susann

          • Katrin 5. August 2017 at 9:30

            Danke Susann!:)
            …ich werd jedenfalls dranbleiben, sobald ich Zeitressourcen dafür aufbringen kann;-)
            (Ist leider nicht so einfach bei uns!…)
            – gibt es von dir auch Instagrambilder oder so?

            Ganz liebe Grüße und danke für deine Tipps:)
            Katrin

        • Antworten susann 5. August 2017 at 19:42

          Liebe Katrin,

          bisher habe ich nichts auf Instagram gepostet (nur über andere Wohnungen gestaunt) aber jetzt habe ich mal ein Foto von besagtem Bücherregal hochgeladen. So müsstest du hinkommen: https://www.instagram.com/p/BXa7brzjBpj/?taken-by=susann_winkel

          Oder du gibst bei Instagram susann_winkel ein

          Ganz liebe Grüße!
          Susann

          • karina 6. August 2017 at 6:10

            Ihr Lieben,
            ich find das soooooooooooo genial, wie ihr euch hier auf meinem Blog austauscht! Und ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, beglückt und überwältigt darüber, wie sehr dieses ganze Thema den Nerv vieler Leute trifft! Erst gestern habe ich zufällig eine Bekannte getroffen, mit der ich mich AUCH ausgiebig übers Ausmisten usw. unterhalten habe. Sie ist ziemlich esomäßig drauf und meint auch, es gibt derzeit und nach und nach einen großen Wandel in der Gesellschaft. Juchu! Find ich gut. :)
            LG Karina

          • Katrin 6. August 2017 at 13:26

            Dankeschön Susann!:)
            Dein Regal sieht ganz supertoll aus! (-nur leider wird es sich für die Kinderbücher bei mir nicht so realisieren lassen:-(…!)
            Aber hab lieben Dank für den tollen Einblick!:)
            Viele Liebe Grüße
            Katrin

    • Antworten Rebekka 31. Juli 2017 at 15:35

      Ihr Lieben

      Zuerst danke ich allen, die sich die Zeit genommen haben, diese Zimmerschau zu lesen. Es war nicht die erste Anfrage, aber bisher hatte ich noch nie den Mut, mich so ins Rampenlicht zu stellen.
      Es macht für mich ein grosser Unterschied, ob ich nur Bilder präsentiere, oder mich selbst.

      Für manche ist mein Wohnstil vielleicht zu minimalistisch, anderen wiederum gefällt er.

      Ich freue mich wirklich über jede Meinung und Bemerkung. Denn ich war vor der Veröffentlichung sehr nervös.

      Zur Bücherfrage:
      Natürlich besitzen wir Bücher. Aber ich hatte bisher noch nicht das Bedürfnis, sie zu zeigen.
      Vielleicht sollte ich das mal machen. Ich bleibe dran! (Ich liebe Bücher und lese sehr viel.) :-D

      Fühlt Euch alle herzlich gegrüsst und gedrückt.

      Danke dir Karina, das war mutig :-D!

      Herzlichst

      Rebekka

      • Antworten karina 3. August 2017 at 9:11

        Hallo Rebekka,
        oh ja, zeig doch mal deine Bücher auf Instagram. Oder überhaupt ein paar Aufbewahrungsideen bei dir.
        LG kKrina

      • Antworten Katrin 3. August 2017 at 9:29

        Liebe Rebekka!
        Jaaaa – Bücherfoto wäre mal schön:) …- und Aufbewahrungsidden, wie Karina schreibt…. – und Küchenfotos:) – ach „alles“;-)!!
        Die Sachen auf diesen Fotos vom Beitrag sind einfach wunderschön !!! Danke dafür
        Katrin

      • Antworten susann 3. August 2017 at 21:16

        Liebe Rebekka,

        deine Wohnung ist wirklich so eine schöne Inspiration, die Bilder sind ein Mutmacher zum Weglassen. Wir haben – trotz hoher Wände – auch keine Bilder an den Wänden. Erst konnten wir uns nicht entscheiden, was wir aufhängen. Jetzt haben wir uns an die Ruhe der unaufgeregten Flächen so gewöhnt, dass wir sie nicht mehr missen mögen.

        Was mich noch unbedingt interessiert: Variierst du hin und wieder bei der Einrichtung/Dekoration oder setzt saisonale Akzente? Und hältst du bei den „verborgenen“ Alltagsdingen auch ein ähnlich konsequentes Farb- und Materialkonzept durch?

        Herzliche Grüße
        Susann

        • Antworten Rebekka 3. August 2017 at 21:47

          Liebe Susann
          Herzlichen Dank für dein Interesse und deine schönen Worte.
          Ich versuche mich kurz zu fassen:
          Meinen Eltern war es sehr wichtig, womit ich als Kind spielte. Ich besass kaum Dinge aus Plastik und die Spielsachen waren aus Naturmaterialien. Zudem wuchs ich in einem sehr naturverbundenen Umfeld auf. Die Beschaffenheit und die Materialien haben somit schon immer eine Rolle gespielt.
          Ich folge eigentlich, wenn immer möglich, meinem Material- und Farbkonzept. Aber: Dies gilt nur für die Bereiche, die ich gestalte. Wie ich schon beschrieben habe, soll unser Sohn sich frei entfalten dürfen. Als er jünger war, hab ich sein Zimmer gestaltet. Ich habe ihm ein Bett gebaut und die Möbel gekauft. Jetzt mit zehn, entwickelt er aber seine eigenen Präferenzen.

          Herzlich
          Rebekka

  • Antworten Kathrin 31. Juli 2017 at 11:40

    Ein ganz tolles Interview ist das geworden, es ist sehr interessant mal einen Einblick in einen (für mich definitiv) minimalistischen Wohnstil zu bekommen und zu erfahren wie daran gearbeitet wird. Aber obwohl ich echt alle 9 Tipps umgesetzt habe (ja sogar die Shampooflaschen habe ich vor einem Jahr umgefüllt und es existiert eine Geschenkpapierschublade) steht einfach immer noch zu viel Kleinkram rum. Ich tue mich schwer schöne Dinge die mir alle am Herzen liegen wegzupacken. Ansonsten ist mir die Wohnung von Rebecca doch zu minimalistisch, ich frage mich auch wo sind die Bücher, (ich finde die darf man auch sehen) und kein Bild an der Wand wäre mir dann doch zu karg.
    Viele Grüße Kathrin

    • Antworten karina 3. August 2017 at 9:17

      Hallo Kathrin,
      wenn dir Sachen wirklich am Herzen liegen, sehe ich keinen Grund, sie weg zu tun. Und manches braucht auch seine Zeit. Ich sehe nach und nach meinen Kleinkram mit anderen Augen. Einiges, von dem ich dachte, es sei mir wichtig, möchte ich nun vielleicht doch weggeben.
      Ach so, nicht vergessen: die Rebekka hat bestimmt vor dem Fotografieren aufgeräumt (mach ich schließlich auch) und es sieht bestimmt oft auch etwas weniger „minimalistisch“ bei ihr aus. Vor wenigen Tagen erst hat sie ein recht aufschlussreiches Bild auf Instagram gezeigt. :D
      LG Karina

  • Antworten ursula 31. Juli 2017 at 17:38

    Hallo,

    herrlich das Interview und die Wohnung natürlich auch. Ich werkel gerade im Haus rum und hab schon 5 Dinge in den Sack. Es sollen aber heute noch mehr werden.

    Ein paar Dinge könnten ausgetauscht werden da schon ziemlich gebraucht aber dazu fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld also das beste daraus machen.

    Unser aller größter Brocken sind die Bilder und Dias und Videofilme von den Kindern. Da ist schon lange also 18 Jahre nicht wirklich was gemacht worden.
    Den hab ich mal ganz hinten an gestellt. Aber mir vorgenommen Winter 2018 damit zu beginnen. Zumal ich die Dias digitilisieren lassen möchte aber dazu muss ich sie ja erstmal anschauen und es sollen auch nicht allzuviele sein.

    LG
    Ursula

    • Antworten karina 3. August 2017 at 9:21

      Hallo Ursula,
      bei mir nimmt es auch kein Ende. Ich bin grad an etwas ähnlichem dran: Postkarten und Briefe von meiner Teeniezeit bis heute… 3 kleine, aber volle Boxen waren es und ich werde alles wohl auf 1 reduzieren. Ich behalte nur die schönsten Karten und Briefe. Urlaubskarten mit Infos zu Hotelessen und Wetter dürfen zum Beispiel endlich gehen. :D
      LG Karina

  • Antworten ninni.holgerssons 6. August 2017 at 0:01

    Liebe Karina,

    eine ganz tolle, inspirierende Homestory auf Deinem superschönen Blog, hab herzlichen Dank! Es ist mir immer eine besondere Freude, ihn zu verfolgen.

    @Rebekka, Du hast meine tiefste Bewunderung für Deinen Stil, Deine Art und Deine Disziplin. Ein wundervolles Vorbild für meinen Wohntraum, der irgendwo zwischen Kindersocken, Raketenbetten, rosa-goldenen Glitzerwolken und gefühlten 1.000 Paar Schuhen im heillosen Durcheinander versinkt … Wenigstens mein Wohnzimmer nähert sich in Slow-Motion dem Minimalismus.

    Ganz liebe Grüße,
    Anna

    • Antworten karina 6. August 2017 at 6:12

      Liebe Anna,
      vielen Dank für deine lieben Worte! Vorbilder suchen ist echt was gutes. Manchmal hat man eine Idee im Kopf, aber man weiß nicht, wie man sie „anfassbar“ machen kann. Da wir ja umziehen und alles neu sein wird (nicht alle Dinge, aber alle Umstände) erleichtert mir ein Vorbild wie Rebekkas Wohnung es, eine Vorstellung von meinem baldigen Wunsch-Zuhause zu bekommen und die richtige Entscheidung bei Neukäufen für das Haus zu treffen.
      LG Karina

  • Antworten susann 6. August 2017 at 13:48

    Liebe Karina,
    das finde ich auch richtig toll, wenn man auf einem Blog ins Gespräch (oder: Geschreibe?) kommt :)

    Gestern habe ich einen ähnlichen Satz zum Minimalismus / Zero Waste etc. gehört: „Endlich mal ein guter Mainstream.“

    Liebe Grüße
    Susann

    • Antworten Katrin 8. August 2017 at 9:33

      Da hast du vollkommen recht Susann, dass es gut ist, dass sich die Leute prinzipiell damit auseinandersetzen…. – nur leider verstehen wirklich sehr viele da auch was falsch an diesem „alles weg“-Trend:(
      Zero Waste ist super! …aber dann muss es halt wirklich mit refuse, red……usw losgehen und NICHT damit, vollkommen brauchbare Sachen einfach im Restmüll zu entsorgen, nur damit sie aus der Bildfläche verschwinden!….
      Gerade zu Schulschluss ein großes Thema!! Die Kinder bringen ihre Sachen nach Hause – unter anderem zB die Malschachtel. Manche werfen dann ungelogen die Sachen einfach zum Restmüll!! Da wurde vielleicht fünf mal mit dem Malkasten gearbeitet, man bräuchte ihn gerade einmal unter die Wasserleitung halten und trocknen lassen und er wäre wieder super einsatzbereit für die nächste Runde im Herbst….. – aber es wird ungeschaut einfach alles entsorgt und neu gekauft bei Bedarf zum Schulbeginn! Solche Handlungsweisen sind für mich einfach wirklich ABSOLUT ABZULEHNEN! Diese Ressourcenverschwendung, dieser achtlose Umgang mit Dingen – unglaublich!! Und ja, – natürlich kostet es ein bisschen mehr Zeit und Arbeit die Sachen durchzusehen, wieder schön herzurichten und zu verstauen, bis sie zu Schulbeginn wieder zum Einsatz kommen, als einfach „weg damit“ und alles neu (-und ich weiß, bei vier Schulkindern, wovon ich spreche/schreibe…) – aber ich finde es einfach verantwortungslos!
      Ich hoffe, dass die minimalistischen Ansätze da auf die richtige Schiene kommen, denn an sich ist das ja großartig und obendrein wieder ressourcenschonend!!

      Habt eine schöne Woche!:)
      Liebe Grüße
      Katrin

      • Antworten karina 14. August 2017 at 7:12

        Hallo Katrin,
        UNFASSBAR! Ich kann es nicht glauben, warum tun Leute so etwas? Levi malt heute mit den zwei Malkästen, die ich noch aus meiner Oberstufenzeit habe! Ist für mich völlig normal und ich bin überhaupt keine zero waste-erin.
        Ich habe auch viel weggeschmissen, aber es war einfach viel Papierkram oder wirklich kaputte oder schmutzige Sachen. Der Großteil ist, wie ich schon oft schrieb, verschenkt oder verkauft worden. Und ja, es ist viel Arbeit, aber ich finde, ich habe nun eine Verantwortung für meinen Kram und irgendwie muss ich ja nun auch den „Preis“ bezahlen, dass ich mich vorher nicht vernünftig drum gekümmert habe.
        LG Karina

  • Antworten Rebekka 8. August 2017 at 9:48

    Katrin
    Du schreibst mir aus dem Herzen.
    Danke.

    Herz
    Rebekka

    • Antworten Katrin 9. August 2017 at 8:58

      Danke Rebekka! Vielen lieben Dank!! Das freut mich wirklich sehr, dass nicht nur ich das so sehe!:)
      Ganz, ganz liebe Grüße in die wunderbare Schweiz:)!!

  • Antworten susann 8. August 2017 at 11:35

    Hallo Katrin,

    an die „Materialschlacht“ zum Schuljahreswechsel kann ich mich auch noch gut aus meiner Schulzeit erinnern. (Obwohl die jetzt auch bereits 15 Jahre her ist…) Und bei 4 Schulkindern kann das sicher gigantisch werden, wenn man nicht ein wenig skeptisch ist.

    Der Teil am Minimalismus, der mit vielen Müllsäcken und Marie Kondo in Verbindung steht, ist zwar ein toller Befreiungsschlag, hat aber auch viel mit Lifestyle zu tun. Zero Waste, Fair Fashion, Achtsamkeit usw. gehen da schon eher an die Substanz. Man muss sich hinterfragen, informieren, umdenken, umlernen.

    Bei mir begann das Reduzieren auch aus rein ästhetischen Ambitionen, mit teilweise gedankenlosen Müllbergen und mit ebenso gedankenlosen hübschen Neuanschaffungen. Mittlerweile bin ich da einigermaßen geläutert. Refuse ist wirklich die erste Regel, damit gar nicht erst wieder all die Berge an Zeugs ins Haus kommen. Um die anderen 4 Rs bemühe ich mich (Bea Johnsons Buch habe ich gestern bestellt, nachdem alle so schwärmen davon).

    Als ich endlich den Dachboden meiner Eltern von meinen alten Schulsachen befreit habe, habe ich zum Beispiel die ganzen leeren Seiten aus den alten Schreibheften entfernt, die ja immer zum neuen Schuljahr wieder weggelegt wurden. Ich werde in den nächsten Jahren definitiv keine neuen Schreib- oder Notizblöcke benötigen. Wieder so ein Babyschritt auf der langen Minimalismus-Reise. Mittlerweile kann ich allerdings auch gut akzeptieren, dass das alles ein Prozess ist, im Verlauf dessen man sich entwickelt und Fehler machen darf.

    Ganz liebe Grüße und danke für den Gedankenanstoß
    Susann

    • Antworten karina 14. August 2017 at 7:17

      Hallo Susann,
      haha, ja, das mit den Neuanschaffungen… die wird es für unser Haus definitiv geben, aber das genieße ich auch. Und ich merke jetzt schon, dass ich ganz anders da ran gehe, als ich es früher getan hätte. Über üppig dekorierte Kinderzimmer kann ich z.B. nur noch schmunzeln, denn ich weiß inzwischen, dass das nicht der Realität entsprechen KANN und in Wirklichkeit die Puppen nicht fein auf den Vintagestühlchen sitzen sondern auf dem Boden rumfliegen. :D Kinderzimmer und Gästezimmer mache ich auch eh erst, wenn wir drin wohnen und ich weiß, was wirklich Sinn macht. Ansonsten ist meine Liste der Neuanschaffungen nicht sehr lang. Die wäre es aber vor einem Jahr noch gewesen, da bin ich mir sicher. :D
      LG Karina

      • Antworten susann 14. August 2017 at 11:28

        Hallo Karina,

        bei mir waren es wirklich blödsinnige Neuanschaffungen, wie diese: Als ich nach all der Reduzierung festgestellt habe, dass es karg wird in der Wohnung und daher auf Pflanzen gesetzt habe, habe ich bei Westwing.now eine Großbestellung Blumentöpfe aufgegeben. Mit dem Ergebnis, dass die eine Hälfte immer noch leer rumsteht und ich für die andere Hälfte nur mit Mühe und Zurechtschneiden passende Plastikeinsätze gefunden habe. Nun ja.

        Vorsichtig bin ich jetzt immer, wenn bei mir dieser Gedanke im Vordergrund steht: „Ich kaufe das jetzt neu in schön.“ Dann frage ich mich wenn es sein muss zehnmal, ob ich es überhaupt brauche. Ich versuche, nach Möglichkeit, Zeit, Platz, Geld und Shopping-Energie für wirklich tolle Dinge zu summieren (das ist zumindest die Theorie).

        Auch wenn Zero Waste (derzeit) nicht so dein Thema ist, kann ich Bea Johnsons Buch nach dem ersten Querlesen sehr empfehlen. Sie nimmt jeden Hausbereich in den Blick und erklärt dann sehr ausführlich, wie sie bei sich vereinfacht und reduziert hat. Das fand ich noch einmal sehr, sehr hilfreich, auch wenn man bereits mit Marie Kondo gut ausgemistet hat.

        LG Susann

  • Antworten Katrin 9. August 2017 at 9:09

    Das schreibst du ganz schön liebe Susann, dass alles ein Prozess ist und man im Laufe eines solchen natürlich auch Fehler macht und machen darf! Ganz klarer Fall! Ich komme nur leider immer wieder mit dieser Seite in Berührung, für die das alles „ganz normal“ ist heutzutage, das alles einfach auf den Müll zu schmeißen und wieder neu zu kaufen, wenn es denn wieder benötigt wird!
    Und mit deinen leeren Seiten aus den Heften bist du ja schon am obersten Gipfel angelangt und das ist ja ABSOLUT PRIMA und für mich eigentlich auch voll normal, dass man solche leeren Blätter noch nützt und nicht mitentsorgt! Alleine was da an Wasser reingeht bei der Produktion…! Wirklich, wirklich meine große Hochachtung für diesen Schritt! GENAU DAS hab ich damit gemeint, dass eigentlich die Grundhaltung damit einhergehen sollte:)
    Bei mir ist es noch ein laaaaanger Weg, bis ich so wohne, wie ich gern möchte, aber step by step wird es schon was werden…. Inzwischen schau ich mir halt so schöne Instagrambilder und Blogbilder von euch an und blättere durch Kinfolk…:)
    Seid lieb gegrüßt alle!:)
    Katrin

  • Antworten Katrin 9. August 2017 at 9:13

    Beside: Liebe Karina!
    Danke, dass du deinen wunderbaren Blog hier ausnahmsweise als „Kommunikationsplatform“ zur Verfügung stellst:)!
    Ich wünsche noch eine wunderbare „Umzugsplanungszeit“…. – das beinhaltet ja einen gewissen Zauber mit diesem “ neu beginnen“! Herrlich !!:)
    Liebste Grüße aus der Ferne
    Katrin

    • Antworten karina 14. August 2017 at 7:23

      Hallo Katrin,
      das soll gar nicht ausnahmsweise sein, ich wünschte, es wäre immer so! :D
      Es ist tatsächlich eins sehr schöner Zauber und ich bin sehr gespannt, wie es dort wird. Ein Haus auf dem Lande, immer noch kaum zu glauben… :D

  • Antworten Eva 20. Mai 2018 at 19:54

    Die Bilder sind einfach ein Traum. Du machst das alles so toll. Ich suche schon so lange nach schlichten großen Wandhaken. Weißt du noch wo du deine her hast???? Ich habe mich verliebt.

    • Antworten karina 22. Mai 2018 at 14:25

      Liebe Eva,
      da frag doch am besten mal direkt bei Rebekka an, zum Beispiel über ihren Instagram Account.
      LG Karina

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